Sollen wir Google oder Schulbüchern glauben? – Wissen ist noch keine Bildung
Wir müssen als Lehrende und Lernende eine Balance schaffen zwischen unserer real anaolgen und unserer digitalen Welterfahrung!
Grundgedanken zur Medienbildung
Medienbildung ist Teil der Erziehung und Bildung des heranwachsenden Kindes und beginnt in der frühen Kindheit, wenn Kinder mit Medien im familiären und schulischen Umfeld in Berührung kommen. Kinder bedürfen einer frühen Mediation, wir müssen sie begleiten im Hineinwachsen in die Komplexität der Welt.
Medienbildung wird seit geraumer Zeit als ein wichtiger Kompetenzbereich von Bildung betrachtet, dem sich Schule nicht verschließen kann, wobei uns die rasante Entwicklung digitaler Medien in der Folge eine Reihe von Fragen hinsichtlich des Unterrichtes und des allgemeinen Bildungsauftrages zur Beantwortung stellt.
Öffnung der Schule für gesellschaftliche Entwicklungen
Lehrt Schule für das Leben? Leistet sie ihren Beitrag, um die ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler auf eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft vorzubereiten?
Arbeitswelt und Berufsleben
Schule bereitet auf das Leben nach der Schule vor. Sie sichert die Eingangsvoraussetzungen für eine der jeweils individuellen Leistungsfähigkeit entsprechenden berufliche Ausbildung in Ausbildung oder Studium. Wandlungen in der Arbeitswelt, bedingt durch die Entwicklung und Verbreitung neuer Technologien, durch den Umbau von Unternehmensstrukturen sowie durch neue Formen der Arbeitsorganisation und mit Begriffen wie Informatisierung und Globalisierung nur unzulänglich beschrieben, gestalten diese Aufgabe zunehmend schwieriger.
Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien
Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien haben nicht nur die beruflichen Anforderungen verändert, sondern auch den Zugang zu Information und Wissen in allen Lebensbereichen. Computer und Internet lassen einen schnellen Zugriff auf Daten- und Wissensspeicher im Internet z.B. über Online-Dienste zu.
Kinder und Jugendlichen wachsen mit großer Selbstverständlichkeiten in diese offene Informationsgesellschaft hinein, sie benutzen die neuen Medien in ihrer ganzen Breite und Vielfalt und mit großer Unbefangenheit, Neugier und Fertigkeit.